Um den Schulbetrieb im Herbst trotz Covid so reibungslos wie möglich zu gestalten, wurde ein Pandemie-Konzept vom Bund erarbeitet. Zwischen Risikostufen und Sicherheitsphasen soll so die Wahrscheinlichkeit von Schul-Clustern minimiert werden.
Die am Montag gestartete Sommerschule ist so etwas wie der Problelauf für die neuen Sicherheitsregeln, die ab dem Schulstart in knapp zwei Wochen gelten. „In der Sommerschule werden – wie in den ersten drei Wochen des neuen Schuljahres – Schüler und Lehrer unabhängig von ihrem Impfstatus dreimal wöchentlich getestet“, erklärt Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP).
Dabei wird pro Woche zweimal mit einem Antigen-Test und einmal mit einem PCR-Test gearbeitet. Schüler können die Tests an den jeweiligen Schulen durchführen, die Lehrer müssen jedoch einen PCR-Nachweis von Extern bringen.
Nach der „heißen Phase“ beim Schulstart wird die 7-Tages-Inzidenz eine Rolle spielen. Je nach Wert gibt es dann entsprechende Maßnahmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.