Das BMW-Werk in Steyr macht in Sachen Kurzarbeit ernst. Nachdem bereits Anfang Juli intern ein Beschluss gefallen war, zum Mittel der Kurzarbeit zu greifen, werden nun mit 1. September auch 800 Mitarbeiter des Standorts beim AMS für diese Maßnahme angemeldet.
Die Rohstoff-Krise macht auch vor BMW nicht halt. Nachdem schon verschiedene Autohersteller Kurzarbeit für ihre Produktionswerke anmelden mussten, muss jetzt auch das BMW-Motorenwerk in Steyr die Bremse ziehen.
800 Mitarbeiter der insgesamt 4400 Mitarbeiter am Standort werden ab 1. September zur Kurzarbeit beim Arbeitsmarktservice angemeldet, da es an deren Montagebändern zu weiteren Produktionsausfällen kommen kann. Erst am jeweiligen Monatsende wird mit dem AMS „abgerechnet“ und klar sein, wie viele der 800 Beschäftigten tatsächlich in Kurzarbeit waren.
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