Klima und Mobilität

Jugendräte: nachhaltige Lösungen für die Alpen

Tirol
31.08.2021 15:00

In der EU-Alpenraumstrategie (EUSALP) arbeiten sieben Staaten gemeinsam Probleme im Alpenraum auf. Seit heuer verstärkt der EUSALP-Jugendrat das Team: 28 Menschen unter 30 wurden ausgewählt, um sich mit Vertretern der Politik an einen Tisch zu setzen - und Themen wie den Klimawandel, nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und wirtschaftliche Entwicklung anzugehen.

„Alle Entscheidungen, die wir heute treffen, beeinflussen die Zukunft der nächsten Generationen“, ist sich Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher (ÖVP) bewusst. Deshalb sei es notwendig, dass die Jugend mit am Verhandlungstisch sitzt und ihre Ideen und Ansätze einbringt. „Nur so kann generationsgerechte Politik funktionieren“, sagt Kircher.

Sitzung in Innsbruck
Im Jugendrat geht es vor allem um Klima und Nachhaltigkeit in der Mobilität. Des Weiteren sollen Fragen über die fortschreitende Digitalisierung oder auch generelle wirtschaftliche Entwicklungen beantwortet werden.

Vergangenen Freitag tagte der EUSALP-Jugendrat zum ersten Mal in Präsenz – und zwar im Herzen der Alpen, in Innsbruck. Wer im kommenden Jahr mitarbeitet, wurde übrigens durch ein Zufallsverfahren bestimmt. Bewerben konnten sich 18- bis 29-Jährige aus dem gesamten Alpenraum. Jedes EUSALP-Land wird nun durch jeweils vier Jugendräte vertreten. Noch bis 31. Oktober läuft außerdem die Einreichungsfrist für den EUSALP-Jugendprojektwettbewerb „Pitch your project“.

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