Britney Spears wird von ihrem Vater erpresst, das zumindest behauptet der Anwalt der Pop-Prinzessin in neu eingereichten Gerichtsdokumenten. Laut Matt Rosengart soll Jamie Spears zwei Millionen Dollar fordern, damit er endlich als Vormund abtritt.
Ein Teil des Geldes soll Jamie Spears‘ Anwalt erhalten, ein weiterer Anteil soll an Britneys ehemaligen Businessmanager Tri Star fließen. Laut der Gerichtsdokumente, die „TMZ“ vorliegen, warnt Rosengart: „Was bislang geschehen ist, wird meine Mandantin nicht mehr länger hinnehmen. Britney Spears lässt sich nicht mehr länger erpressen.“
Als Vormund noch nicht abgelöst
Jamie Spears hatte in Gerichtsunterlagen bereits angekündigt, als Vormund abtreten zu wollen - aber erst, nachdem ein „ordentlicher Übergang“ gewährleistet sei. Seine Tochter hingegen fordert, dass ihr Vater auf jeden Fall bei der nächsten Anhörung am 29. September von seinem Posten enthoben werden muss.
„Britney wird sich nicht erpressen lassen“
Anwalt Rosengart zu „TMZ“: „Britney Spears wird sich von ihrem Vater weder mobben noch erpressen lassen. Auch hat Mr. Spears nicht das Recht, seine Tochter als Geisel zu nehmen, indem er die Regeln seines Abdankens selbst festlegt.“
Das Vorgehen von Jamie Spears sei unhaltbar, wütete der Anwalt laut „Enterpress News“ weiter: „Es geht hier nicht um ihn. Es geht hier allein um das beste Interesse seiner Tochter und um das Gesetz, das eine Absetzung von ihm als Vormund vorschreibt. Wenn er seine Tochter wirklich liebt, dann sollte er heute noch sein Amt niederlegen. Das wäre das richtige und das ehrenhafteste, was er tun kann.“
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