Über 14 Kilometer schlängelt sich die imposante Malta Hochalmstraße durch die Berge. Am Ende eine atemberaubende Ansicht: die Kölnbreinsperre.
Das kleine, im alpenländischen Stil gebaute Mauthäuschen am Beginn der kurvenreichen Straße macht bereits Lust auf ein alpines Erlebnis ohne große Anstrengung. Die Maut ist entrichtet, und dann beginnt das Abenteuer. Eindrucksvolle Wasserfälle säumen den Weg, Die Straße wird immer steiler, mein Diesel fängt zu fauchen an. Kehre um Kehre - rauf in luftige Höhen. Dann ist schon wieder Stopp. Eine Ampel hindert uns an der Weiterfahrt. Hier wird die alpine Straße einspurig. Doch die Wartezeit wird durch den Maralmwasserfall versüßt.
45 Minuten Fußweg zur Kölnbreinsperre
Die Ampelanlage schaltet auf Grün, weiter geht’s. Durch den Klammfall-Tunnel zum Kehrentunnel, mit einer Kurve der wohl spektakulärste von insgesamt fünf wildromantischen Tunnels. Vorbei an Wildblumen, erreichen wir nach gut 45 Minuten die letzte Kurve. Und da ist sie, die Staumauer der Kölnbreinsperre! Auf 1933 Metern angekommen, wollen wir sofort die Ingenieurskunst bewundern. Bei der Überquerung der 626 Meter langen Staumauer präsentiert sich so mancher Berggipfel.
Zurück auf dem Parkplatz geht es rein ins Museum. Grafisch aufbereitet, wird der Bau der Kölnbreinsperre erklärt. Vorbei an den Wasserfällen inklusive MurmeltierSichtung, geht es wieder zurück ins Tal.
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