Helle Aufregung

Chirurgie in Bruck an der Mur droht das Aus

Steiermark
02.09.2021 06:00

Helle Aufregung um einen drohenden Einschnitt in die Gesundheitsversorgung des Bezirks Bruck-Mürzzuschlag: Nach „Steirerkrone“-Informationen droht der Allgemeinchirurgie am LKH Bruck das Aus! Die Abteilung könnte zum Leobner Spital abwandern. Laut Kages läuft gerade ein Projekt zur Neustrukturierung.

In Bruck an der Mur herrscht aktuell große Unruhe: Dem LKH Hochsteiermark würden gröbere strukturelle Veränderungen blühen - und die nicht nur zum Vorteil aller Patienten. Denn die Brucker könnten, nach internen Plänen, ihre Allgemeinchirurgie verlieren - und zwar in Richtung des LKH-Hochsteiermark-Standortes Leoben. Die Unfallchirurgie soll demnach schwerpunktmäßig am Standort Bruck bleiben. Würde es tatsächlich zur Abwanderung kommen, ist ein Aufschrei der Bevölkerung wohl vorprogrammiert.

Projekt zur Chirurgie-Neuordnung läuft
Reinhard Marczik, der Sprecher der Kages, bestätigt auf „Krone“-Anfrage: „Es gibt tatsächlich ein Projekt zur Neuordnung des chirurgischen Angebotes - dieses läuft aktuell auch am LKH Hochsteiermark.“ Dabei sei klar, dass es Gerüchte und verschiedene Meinungen zur Umstrukturierung gebe. „Ein Ergebnis wird jedenfalls im Herbst vorliegen, die Umsetzung mit 1. Jänner 2022 erfolgen.“

Neuerungen gibt es übrigens auch im LKH Mürzzuschlag: Mit 1. Oktober erfolgt die Umwandlung der chirurgischen Ambulanz in eine dislozierte Trauma-Ambulanz. 

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