„Der erste Habichtsadler, den wir in unserer Obhut hatten! Der Jungvogel dürfte bei einem Unwetter in den Maisacker geraten sein. Sein Gefieder war durchnässt. Durch die Versuche, aus dem Acker zu fliegen, war er geschwächt“, erklärt Falkner Franz Schüttelkopf.
Griechische Forscher baten um Hilfe
Habichtsadler sind extrem gefährdet, weshalb die griechischen Forscher den Vogel mit einem modernen GPS-Sender mit Solar-Panel zum Aufladen ausgestattet hatten. Dadurch haben die Forscher in Griechenland auch bemerkt, dass sich der Adler nicht mehr bewegt und Kärntner Birdwatcher um Hilfe gebeten.
„Nach einer Woche im Pflegecenter war er wieder fit, nach Absprache mit dem Forscherteam wurde er freigelassen“, sagt Schüttelkopf, der gespannt ist, wo der Vogel wieder auftaucht. „Vielleicht war er schon öfters in Kärnten. Er kommt nur zum Jagen aus Waldungen hervor“, so der Falkner.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.