Die Länderspielbilanz Österreichs gegen Israel ist positiv: Fünf Siege, vier Unentschieden, zwei Niederlagen. Aber diese beiden Niederlagen - sie tun noch immer weh. Das 0:5 1999 unter Otto Baric ebenso wie das 2:4 2019 unter Franco Foda.
Dieses 2:4 am 24. März 2019 in Haifa - eine Schmach, die heute getilgt werden muss. Würde der rot-weiß-roten Fußballseele guttun, würde den Sprung auf Gruppenplatz zwei bedeuten. Bei einer Niederlage würde dieser in weite Ferne rücken, würden die WM-Hoffnungen nur noch darauf ruhen, via einem der Nations-League-Startplätze in das Play-off der Gruppenzweiten zu kommen. Darf, soll nicht sein. Und jene, die damals auf dem Feld dabei waren und auch jetzt wieder im Kader stehen, müssten besonders „heiß“ sein. Wie ein Marko Arnautovic, Aleksandar Dragovic und Martin Hinteregger.
Mehrheit glaubt an Sieg
Dass es geht, bewies man zuletzt im Oktober 2019 in Wien - 3:1-Sieg, Torschützen am 10. Oktober Lazaro, Hinteregger und Sabitzer.
Für Kapitän David Alaba ist die Marschroute klar: „Ich selbst war ja damals nicht dabei, wir haben aus diesem Spiel jedoch sehr viel mitgenommen, ich freue mich auch auf das Wiedersehen mit Israels Teamchef Willi Ruttensteiner, den ich gut kenne - aber: Wir sind da, um zu gewinnen!“ Glauben die heimischen Fans auch - 68 Prozent haben bei tipp3 auf einen Sieg Österreichs gesetzt!
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