Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ruft in einem gemeinsamen Brief mit Familienbund, Kinderfreunden, dem Hauptverband katholischer Elternvereine und dem Katholischen Familienverband kurz vor Schulbeginn zur Impfung auf. „Wir können unsere Kinder - insbesondere jene unter 12 Jahren - in der aktuellen Phase der Pandemie unterstützen, indem wir Erwachsene das Angebot einer Corona-Schutzimpfung wahrnehmen“, heißt es in dem Schreiben.
Die Impfung stelle den wichtigsten Schutz vor Corona und einen sicheren Schulbetrieb dar. „Je mehr Menschen geimpft sind, desto besser ist der Schutz, desto größer auch unsere soziale Freiheit“, betonen die Verfasser.
Niederschwellige Impfangebote annehmen
In allen Bundesländern gebe es niederschwellige Impfangebote, die auch ohne Voranmeldung in Anspruch genommen werden könnten. „Wir alle, die wir einen Beitrag zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen leisten können, sollten das im Rahmen unserer Möglichkeiten tun. Für die meisten von uns ist eine Impfung eine Möglichkeit.“
Zuletzt hatte die FPÖ den anstehenden Schulstart zum Anlass genommen, umfangreich gegen Faßmann auszuholen. Wichtiger als die pädagogische Ausrichtung sei dem Minister, Druck auf das Lehrpersonal beim Impfen auszuüben, sagte der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl
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