Fürst Albert hat am Freitag mit seinen sechsjährigen Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella das Trinity College in der irischen Hauptstadt Dublin besucht. Fotos zeigen ihn unter anderem beim Unterzeichnen eines Dokumentes, während sein Töchterchen Gabriella schon recht genervt wirkt. Die Mutter der beiden, Fürstin Charlene, soll sich unterdessen nicht mehr im Krankenhaus befinden. Sie war am Mittwoch unter einem Decknamen wegen eines medizinischen Notfalls in eine südafrikanische Klinik gebracht worden.
Der Palast erklärte am Freitag gegenüber dem „People“-Magazin, Fürstin Charlene sei am Mittwoch wegen Komplikationen nach einer Operation ins Krankenhaus gebracht und bereits am Donnerstag wieder in häusliche Pflege entlassen worden. Die Art des Notfalls wurde nicht näher erklärt.
Der Fürst hoffte dem Magazin zufolge, dass seine Frau bald genesen und imstande sein würde, nach Monaco zurückzukehren. Angeblich habe sie vor ihrem neuerlichen gesundheitlichen Rückschlag ihm gegenüber gescherzt, im Notfall würde sie mit einem Schiff von Afrika nach Monaco reisen.
Monatelanger Daueraufenthalt
Charlene war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch wirkte, entpuppte sich als monatelanger Daueraufenthalt.
Örtlichen Medien berichtete sie, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an.
Keine Fortschritte bei Heilung
Die Fürstin hatte sich erst vor kurzem unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen, bevor sie Besuch von ihrem Mann Fürst Albert II. und den beiden Zwillingen Gabriella und Jacques in Südafrika erhielt. Ihre Schwägerin und Sprecherin Chantell Wittstock erklärte, dass bei Charlene auch nach dieser Operation die „Heilung einfach nicht die Fortschritte, die sich die Ärzte erhofft hatten“ eingetreten seien. Deshalb sei auch die Nacht im Spital nötig geworden. Am Montag soll es eine Nachfolgeuntersuchung geben.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung des Paares sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Besonders, da der Fürst mit den Kindern erst am Ende ihrer Sommerferien für fünf Tage nach Südafrika geflogen war.
Charlene beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Ehemann und vor allem auch die Kinder vermisse. Charlene hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war.
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