Die Immobilien-Spekulationen rund um das Gründerzeithaus Hotel de France im Herzen Wiens rufen nun auch das Rathaus auf den Plan. Finanzstadtrat Peter Hanke möchte „das historische Stadtbild und die Marke erhalten“. Deswegen sucht der gewichtige SPÖ-Politiker Gespräche mit den Verantwortlichen.
„Krone“-Leser wissen Bescheid. Das Büropalais an der begehrten Top-Adresse Schottenring 1 bzw. Schottengasse steht zum Verkauf. Befürchtet wird, dass auch der danebenliegende Ring-Prachtbau Hotel de France vor seinem 150. Geburtstag Luxus-Wohnungen weichen könnte. Nach der Initiative Denkmalschutz und Unternehmer Oliver Braun, zu dessen Hotelgruppe auch das Fünf-Sterne-Haus de France gehört, meldet sich nun auch Wiens oberster Säckelwart zu Wort.
Gegen Immobilien-Spekulationen
Und Finanzstadtrat Peter Hanke stellt sich klar gegen die Immobilien-Spekulationen. „Es geht darum, das historische Stadtbild, aber auch die starke Marke zu erhalten. Denn der Tourismus kommt wieder zurück“, so der SPÖ-Politiker.
Deswegen will Hanke in den nächsten Wochen „Gespräche mit dem Haus-Eigentümer und Herrn Braun suchen, um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten“.
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