Brad Pitt zog vor den Obersten Gerichtshof von Kalifornien, um ihr doch noch das alleinige Sorgerecht für die Kinder abstreitet zu machen. Angelina Jolies Retourkutsche: Sie stellt ihren Ex-Mann jetzt in den Medien als gewalttätig hin, der während der Ehe eine Bedrohung für sie und die Kids gewesen sei. Laut der 46-Jährigen haben sie wegen Pitt „schreckliche Erfahrungen“ durchmachen müssen, die sie „traumatisiert“ und „gebrochen“ haben.
Ursprünglich hatte die Oscargewinnerin im „The Guardian Weekend Magazine“ über ihrem Einsatz als UNO-Sonderbotschafterin für Kinderrechte gesprochen. Um dann einzuwerfen, dass eine frühere Beziehung ihr die große Bedeutung von Kinderrechten vor Augen geführt habe. Die Frage, ob sie sich damit auf ihre Vorwürfe von häuslicher Gewalt gegen Pitt beziehe, soll Jolie genickt haben. Um dann noch einmal nachzulegen und es deutlich zu machen: „Ich darf darüber nicht sprechen, weil ich mich gerade in einem Sorgerechtsverfahren befinde“.
Auf die Nachfrage, ob sie während der besagten Beziehung um die Sicherheit ihrer Kinder gefürchtet habe, antworte Jolie: „Ja, um die meiner Familie. Meiner ganzen Familie. Es hat lange gedauert, bis ich in der Position war, in der ich mich vom Vater meiner Kinder trennen konnte.“
Im Gegensatz dazu steht dann ihre Beteuerung am Ende des Interviews, dass ihre große Hoffnung sei, dass „die ganze Familie inklusive des Vaters friedvoll miteinander umgeht und alle so heilen können!“
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