Teamchef griff daneben

Franco Fodas Poker führte in die nächste Blamage!

Fußball International
05.09.2021 07:01

Jeder Schuss ein Treffer - nach diesem Motto ging Israel zu Beginn mit Österreich um. 3:0 nach 33 Minuten, am Ende 5:2 - die nächste Blamage für Rot-Weiß-Rot in Haifa nach dem 2:4 vom 24. März 2019. Der Poker von Teamchef Franco Foda, der die Startelf gegenüber dem Mittwoch-2:0 in Moldawien an fünf Positionen geändert hatte, vor allem aber taktisch einiges umgestellt hatte (hinten wieder mit Dreierkette, vorne nur eine Solospitze), ging somit nicht auf.

Die Spieler zeigten ungewohnte Fehler in der Defensive, rannten wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen herum, darf einer Spitzenmannschaft nicht passieren, So erinnerte das Team an Zeiten, die man geglaubt hatte, hinter sich zu haben.

Und das alles gegen eine Mannschaft, die weit vom Prädikat „Weltklasse“ entfernt ist. Die Fehler, die Israel machte, werden normal doppelt und dreifach bestraft, reichen, um mehrere Spiele zu verlieren - nur waren unsere Spieler zu schwach oder zu naiv dafür. Um es nett zu formulieren. Teamchef Franco Foda griff bei Taktik und Personal daneben, seine Erklärung für die inferiore Vorstellung - eigenartig: „Es lag nicht am System, wir haben ja vor der Pause gut gespielt, die Taktik war nicht der Grund für diese Niederlage“.

Vertrag bis zum Play-off
Der Teamchef wird für den Poker auch noch belohnt: Sein Vertrag endet mit dieser WM-Qualifikation, diese dauert nun für Österreich zu 99,99 Prozent bis zum Play-off im März. Bis dahin wird Foda weiter pokern dürfen, nicht anzunehmen, dass er früher „ausgetauscht“ wird. Platz eins kann man vergessen, zur Halbzeit der Quali-Gruppe ist man Vierter. Das ist einfach peinlich!

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(Bild: KMM)



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