In Innsbruck

Tiroler Einsatzkräfte übten für den Ernstfall

Tirol
05.09.2021 17:00

Der größte und spektakulärste Übungstag der Tiroler Blaulichtorganisationen ging am Samstag in Innsbruck über die Bühne. Helikopter inklusive.

Rettung, Wasser-, Flug- und Bergrettung, Polizei, Feuerwehren und Innsbrucker Verkehrsbetriebe: Über 100 Einsatzkräfte spielten am Samstag alle nur erdenklichen Einsatzszenarien durch. Vom Verkehrsunfall über die Helikopterbergung von einer Inn-Insel bis hin zur Rettung eines Paragleiters, der sich in der alten Hungerburgbrücke verfangen hatte.

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Wir sind alle ein Team. Im Fokus steht, gemeinsam das Beste für den Patienten zu unternehmen.

Übungsleiter und Notarzt Volker Schäfer

Besonders die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften will man üben. „Wir sind alle ein Team. Im Fokus steht, gemeinsam das Beste für den Patienten zu unternehmen“, erklärt dazu Übungsleiter und Notarzt Volker Schäfer. Das Ganze solle zudem so real wie möglich sein. Deshalb waren auch real geschminkte „Unfallopfer“ im Einsatz.

Schweiß, Dreck, Freude
Nach einer coronabedingten Pause übte man am Samstag bereits zum dritten Mal in diesem Ausmaß spektakuläre Ernstfälle. Der Regelbetrieb kann und muss dabei trotz der vielen Ressourcen – insgesamt sind es 36 Szenarien – sichergestellt sein: „Die Planung ist ein exorbitanter Aufwand. Das ist es aber absolut wert“, so Schäfer.

Er ist sich sicher: „Wir werden nach der Übung alle verschwitzt, dreckig, aber mit einem riesen Grinser im Gesicht zusammensitzen und uns wahrscheinlich bis zum nächsten Mal darüber unterhalten, wie cool es war.“

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