Früh wie noch nie wurden die Europacup-Ambitionen von Hard zunichtegemacht. Die European League bleibt aus Sicht des österreichischen Handball-Meisters dennoch von Interesse. Dank zweier ehemaliger Harder Profis, die in der Schweiz bzw. in Polen ihren Mann stehen.
Lukas Herburger wendete nach dem 20:26 auswärts gegen Vojvodina Novisad die Blamage ab, beim Heim-34:23 von Schaffhausen netzte der Abwehrchef einmal. Nachdem der ÖHB-Teamspieler drei Tage zuvor den Schweizer Ligaauftakt gegen Wacker Thun versäumt hatte. „In der Nacht bekam ich Schüttelfrost und Gliederschmerzen!“
Anzeichen von Corona, „hatten wir schon einmal aus Mazedonien eingeschleppt!“ Bestätigte sich diesmal nicht. So konnte „Herby“ gestern mit der Oma deren 85. Geburtstag im Bregenzerwald feiern.
Auch Boris Zivkovic, erst im Sommer nach Polen gewechselt, steht mit Azoty-Pulawy in der zweiten Runde. Daran hatte auch der Linkshänder - zumindest im Rückspiel in Zagreb - erheblichen Anteil. Beim 37:25-Sieg gegen Sesvete brillierte Zivkovic mit hundertprozentiger Ausbeute - fünf Würfe, fünf Tore.
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