Anna Ermakova kann bereits eine erfolgreiche Karriere als Model vorweisen. Auch beim Studium der Kunstgeschichte läuft es für die 21-Jährige rund, außerdem arbeitet sie hart daran, ihren Traum von der Schauspielerei zu verwirklichen. Und trotz aller persönlichen Erfolge wird sie oft nur als die uneheliche Tochter von Tennis-Legende Boris Becker gesehen. Im Interview mit der „Bild“-Zeitung sprach sie nun ganz offen über das Verhältnis zu ihrem Vater und darüber, was sie von ihm geerbt haben könnte.
Als Model feiert Anna Ermakova längst große Erfolge. Nun arbeitet sie daran, sich einen weiteren Traum zu erfüllen: „Ich möchte Schauspielerin werden. Ich bin zwar schüchtern und habe Angst, abgelehnt zu werden - trotzdem will ich es versuchen!“
Große Stütze dabei ist wie immer ihre Mama Angela Ermakova. „Es ist ein großes Glück, so eng mit meiner Mutter zu sein“, schwärmte die 21-Jährige über ihre Mutter. „Ich bin mit ihr allein aufgewachsen, sie ist mein Fels.“ Auch den Lockdown habe sie nur mit ihr verbracht, plauderte sie aus.
Viel über Familie nachgedacht
Die Pandemie habe sie aber auch ins Grübeln gebracht, gestand Ermakova: „Ich war damit konfrontiert, über meine Familie nachzudenken. In einer ganz neuen Weise. Zu sehen, wer fair ist. Wer es versucht, und wer einem wirklich zur Seite steht.“
Die Beziehung zu Papa Boris Becker und seiner Patchwork-Familie sei nicht immer leicht, erklärte das Model weiter: „Wir leben fast alle an unterschiedlichen Orten. Wir sind nicht miteinander aufgewachsen. Es ist alles nicht einfach.“
Aussehen von Papa geerbt
Von ihrem Vater habe sie vor allem das Aussehen geerbt, wie auch immer wieder betont werde: „Meine Haare, mein Gesicht“, so Ermakova. Aber nicht nur das, räumte sie ein: „Vielleicht ist es gut, stark zu sein wie er.“
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