Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die prestigeträchtigen Amadeus Awards leider noch einmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, doch Edmund, Chris Steger und Co. setzten auch so ein mehr als kräftiges Lebenszeichen für die heimische Musikszene.
Edmund erhielten für ihr Album „Leiwand“ ihren ersten Amadeus-Award. Chris Steger holte sich als jüngster Amadeus Preisträger mit „Zefix“ die Trophäe für den „Song des Jahres“. Die Kategorie „Songwriter des Jahres“ entschieden Hubert Molander, Emanuel Treu und Melissa Naschenweng für den Song „Traktorführerschein“ für sich. Mit dem „Best Sound“ wurde das Album „Tandem“ von Julian le Play ausgezeichnet. Der Amadeus FM4-Award ging an Hearts Hearts. Opus wurden mit der goldenen Amadeus-Trophäe für ihr Lebenswerk geehrt.
Der „Live-Act des Jahres“ geht dieses Jahr an alle Amadeus-Nominierten - als Auszeichnung und Dankeschön für alle Durchhalter während der Pandemie und als Motivation zum kreativen Weitermachen. In den Genre-Kategorien machten My Ugly Clementine (Alternative), Parov Stelar (Electronic/Dance, insgesamt 10. Amadeus), Kaiser Franz Josef (Hard & Heavy), Mavi Phoenix (HipHop/Urban), 5/8erl in Ehr‘n (Jazz/World/Blues), Mathea (Pop/Rock) und Melissa Naschenweng (Schlager/Volksmusik) das Rennen.
Opus lieferte eine spektakuläre „Live is Life“-Performance auf dem Dach des Uniqa-Towers in Wien ab, Wanda waren mit einer exklusiven „Amadeus Music Session“ - aufgenommen zwischen dem Kunsthistorischen und Naturhistorischen Museum - mit dabei. Alle Achtung performten ihren Song „Marie“ auf einem Anhänger durch die Wiener Innenstadt. Die FM4-Gewinner Hearts Hearts standen mit Chor und Streicherinnen auf der Amadeus-Bühne. Die zweifache Amadeus-Gewinnerin Melissa Naschenweng steuerte ihre Ballade „G‘fühl“ bei. Edmund stellten ihre neue Single „So A Tog“ aus dem Amadeus-prämierten Album „Leiwand“ vor.
Avec brachte die Zuseher mit ihrem Song „Feel Good“ in Wohlfühl-Stimmung. 5/8erl in Ehr‘n chillten mit „Vaporizer“ die Amadeus-Show. Josh.versprühte mit seiner Performance zu „Expresso & Tschianti“ Italo-Flair und Ankathie Koi gab ihr Lied „Opal“ zum Besten. Zu guter letzt komplettierten Medleys von Wallners, Sharktank, Oehl sowie Oska, Lisa Pac, Christl und Eli Preiss mit Pan Kee Bois das vielfältige Showprogramm.
Die Gewinnerinnen der Amadeus Austrian Music Awards 2021 aufgelistet:
Lebenswerk: Opus
Song des Jahres: „Zefix“, Chris Steger
Album des Jahres: „Leiwand“, Edmund
Live-Act des Jahres: alle Amadeus-Nominierten
Alternative: My Ugly Clementine
Electronic/Dance: Parov Stelar
Hard & Heavy: Kaiser Franz Josef
HipHop/Urban: Mavi Phoenix
Jazz/World/Blues: 5/8erl in Ehr‘n
Pop/Rock: Mathea
Schlager/Volksmusik: Melissa Naschenweng
FM4-Award: Hearts Hearts
Songwriter des Jahres: Hubert Molander, Emanuel Treu, Melissa Naschenweng für „Traktorführerschein“
Best Sound: “Tandem“ -Julian le Play, Lukas Hillebrand, Matthias Oldofredi, Johannes Römer, Patrick Kummeneker, Nikodem Milewski, Zino Mikorey, Martin Schee.
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