Der 27-Jährige habe in einem Geschäft in Obersiebenbrunn einen Fahrzeugschlüssel gefunden und an sich genommen. Er fuhr mit dem dazugehörigen Wagen im Wert von 17.000 Euro weg. Eine Fahndung wurde eingeleitet, bei der eine Polizeistreife das Auto sichtete und verfolgte. In Bad Deutsch Altenburg (Bruck a.d. Leitha) landete der Verdächtige in einer Sackgasse und flüchtete zu Fuß, kam aber nicht mehr sehr weit - er wurde an der Donau von Beamten gestellt. Der Mann, der sich geständig zeigte, wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Das Auto wurde dem Besitzer retourniert.
Freundin und deren Söhne für Mithilfe bezahlt
Der 33-Jährige soll seine 45-jährige Freundin und deren Söhne im Alter von 14 und 16 Jahren angestiftet haben, mit ihm nach Österreich zu fahren, um Eisen zu stehlen, das er in seiner Heimat verkaufen wollte. Für ihre Mithilfe hätten sie geringe Bargeldbeträge oder Lebensmittel bekommen sollen. In Arbesthal drangen die beiden Burschen in die Halle ein und begannen, darin gelagerte Eisenteile - Getriebe und Bremsscheiben - aus dem Gebäude zu räumen.
Als der Besitzer vorfuhr, flüchteten die Verdächtigen im Pkw des 33-Jährigen. Der Geschädigte nahm die Verfolgung auf und verständigte telefonisch die Polizei, die die Slowaken in Bad Deutsch Altenburg anhalten konnte. Im Wagen wurde Werkzeug sichergestellt, das aus der Halle stammte. Der 33-Jährige wurde ebenfalls nach Korneuburg eingeliefert, seine Mittäter wurden angezeigt.
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