Verleihung des Landespreises für Innovation nicht nur Bühne für außergewöhnliche Ideen und Entwicklungen: Emotionen der Sieger zeigten die Bedeutung des Awards.
„Diese Unternehmen haben eine unglaubliche Vorbildwirkung“, schwärmte Stefanie Christina Huber, die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse OÖ. „Es ist wichtig, dort zu investieren, wo Zukunft entsteht“, setzte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner nach, der im Schlossmuseum in Linz den von der „Krone" präsentierten Landespreis für Innovation übergeben durfte.
Gemeinsam mit der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ und der Standortagentur Business Upper Austria wurde auch heuer der Award vergeben, der für Glücksmomente sorgte.
„Ich bin hin und weg“, meinte Robert Ebner mit feuchten Augen, als er für den Durchbruch bei der Züchtung von Saphirkristallen den Jurypreis für radikale Innovation in Händen hielt.
Wolfgang Schöfberger, der mit seinem Team an der Kepler-Uni ein Verfahren zur Umwandlung von Kohlendioxid in Methanol, Ethanol und Ameisensäure entwickelt hat, meinte über die Entwicklung: „Das ist einfach der Burner.“
Neben Ideen und Geld ist viel Geduld gefragt, um Entwicklungen zu realisieren - da waren sich alle einig. „Wir begannen 2005 mit der Radartechnologie, mittlerweile wurden 250 Millionen in Linz entwickelte Radarchips verkauft", erzählte Manfred Ruhmer von Infineon Technologies. Auch cortEXplore aus Linz jubelte.
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