OÖ-Innovationspreis

Momente des Glücks nach langem Tüfteln

Oberösterreich
08.09.2021 18:00

Verleihung des Landespreises für Innovation nicht nur Bühne für außergewöhnliche Ideen und Entwicklungen: Emotionen der Sieger zeigten die Bedeutung des Awards.

„Diese Unternehmen haben eine unglaubliche Vorbildwirkung“, schwärmte Stefanie Christina Huber, die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse OÖ. „Es ist wichtig, dort zu investieren, wo Zukunft entsteht“, setzte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner nach, der im Schlossmuseum in Linz den von der „Krone" präsentierten Landespreis für Innovation übergeben durfte.

Robert Ebner jubelte mit Gourav Sen (M.) und Stephan Puxkandl (2. v. l.) über die Auszeichnung für „radikale Innovation“: „Sie gehört dem Team“, sagte der Unternehmer, dem Markus Achleitner (l.) und Stefanie Huber gratulierten. (Bild: Alexander Schwarzl)
Robert Ebner jubelte mit Gourav Sen (M.) und Stephan Puxkandl (2. v. l.) über die Auszeichnung für „radikale Innovation“: „Sie gehört dem Team“, sagte der Unternehmer, dem Markus Achleitner (l.) und Stefanie Huber gratulierten.

Gemeinsam mit der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ und der Standortagentur Business Upper Austria wurde auch heuer der Award vergeben, der für Glücksmomente sorgte.

Infineon-Technologies-Linz-Geschäftsführer Manfred Ruhmer gibt mit seinem Team um Johann Pletzer (r.) bei der Entwicklung von Radarchips Gas. Der Lohn? Oberösterreichs Innovations-Award 2021 aus den Händen des Jury-Vorsitzenden Meinhard Lukas (M.). (Bild: Alexander Schwarzl)
Infineon-Technologies-Linz-Geschäftsführer Manfred Ruhmer gibt mit seinem Team um Johann Pletzer (r.) bei der Entwicklung von Radarchips Gas. Der Lohn? Oberösterreichs Innovations-Award 2021 aus den Händen des Jury-Vorsitzenden Meinhard Lukas (M.).

„Ich bin hin und weg“, meinte Robert Ebner mit feuchten Augen, als er für den Durchbruch bei der Züchtung von Saphirkristallen den Jurypreis für radikale Innovation in Händen hielt.

Wolfgang Schöfberger von der JKU räumte für die Umwandlung von Kohlendioxid Platz eins unter den Forschungseinrichtungen ab. Werner Pamminger (r.) von der Standortagentur Business Upper Austria und „OÖ-Krone“-Chefredakteurin Alexandra Halouska waren die ersten Gratulanten. (Bild: Alexander Schwarzl)
Wolfgang Schöfberger von der JKU räumte für die Umwandlung von Kohlendioxid Platz eins unter den Forschungseinrichtungen ab. Werner Pamminger (r.) von der Standortagentur Business Upper Austria und „OÖ-Krone“-Chefredakteurin Alexandra Halouska waren die ersten Gratulanten.

Wolfgang Schöfberger, der mit seinem Team an der Kepler-Uni ein Verfahren zur Umwandlung von Kohlendioxid in Methanol, Ethanol und Ameisensäure entwickelt hat, meinte über die Entwicklung: „Das ist einfach der Burner.“

cortEXplore - Stefan Schaffelhofer, Robert Prückl (r.) und Lisa Lambrakis - jubelte über den Sieg in der Kategorie „kleine und mittlere Firmen“. Stephan Kubinger (l.) von der Wirtschaftskammer OÖ freute sich mit den Linzern. (Bild: Alexander Schwarzl)
cortEXplore - Stefan Schaffelhofer, Robert Prückl (r.) und Lisa Lambrakis - jubelte über den Sieg in der Kategorie „kleine und mittlere Firmen“. Stephan Kubinger (l.) von der Wirtschaftskammer OÖ freute sich mit den Linzern.

Neben Ideen und Geld ist viel Geduld gefragt, um Entwicklungen zu realisieren - da waren sich alle einig. „Wir begannen 2005 mit der Radartechnologie, mittlerweile wurden 250 Millionen in Linz entwickelte Radarchips verkauft", erzählte Manfred Ruhmer von Infineon Technologies. Auch cortEXplore aus Linz jubelte.

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