Ein wildes Pfeifkonzert hagelte des nach der enttäuschenden Pleite des ÖFB-Teams im WM-Qualispiel gegen Schottland am Dienstag von den Rängen des Wiener Ernst-Happel-Stadions. Marko Arnautovic und später auch Kapitän David Alaba standen den Fans nach dem 0:1 Rede und Antwort.
Die Zuschauer waren nach der Pleite gegen Schottland stinksauer. Sie quittierten die schwache Leistung des ÖFB-Teams mit einem lautstarken Pfeifkonzert und Foda-Raus-Rufen. Arnautovic wollte die Wogen nach dem Spiel wieder glätten, ging in die Kurve, um sich den wütenden Fans zu stellen.
„EIn Leiberl wollten sie nicht“
Der Bologna-Legionär bat dabei auch um Rücksichtnahme. „Ich weiß, das war schlecht, aber die Mannschaft auszupfeifen, ist auch nicht in Ordnung“, so der Tenor. Ob er damit die Fanseele beruhigen konnte? Im Interview mit dem ORF erklärte Marko mit einem Lächeln: „Ein Leiberl und ein Autogramm wollten sie sicher nicht. Sie waren natürlich sauer, zu recht, muss ich ehrlich sagen. Die Leute haben bei der Euro eine Mannschaft auf höchstem Niveau gesehen und jetzt die letzten drei Spiele nicht das Level erreicht hat.“
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