Schmid oder Milletich?

ÖFB-Präsident: Wahl ist auch eine „Glaubensfrage“

Fußball National
08.09.2021 08:30

„Freunderlwirtschaft“ oder Mut zur Veränderung - die Bestellung des neuen ÖFB-Präsidenten ist auch eine „Glaubensfrage“. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Peter Klöbl.

Hier Gerhard Milletich, der burgenländische Verbandspräsident, der alle Mitglieder des Wahlausschusses bestens kennt, da Roland Schmid, der Unternehmer, der für frischen Wind sorgen würde.

(Bild: APA/HANS PUNZ)

Vor dem Hearing am Samstag haben die Spekulationen begonnen:

  • Erhält Schmid, gern und oft gesehener Gast in der Südstadt, die vier Stimmen der Liga, deren Aufsichtsratschef mit Philip Thonhauser der Admira-Boss ist? Tirol (nominierte Schmid) ist fix, vielleicht Vorarlberg (hatte mit Michael Krammer einen „Externen“ präferiert).
  • Kann sich Milletich auf seine „ÖFB-Achse“ verlassen? Wien, das Burgenland, die Steiermark und Kärnten dürften hinter ihm stehen, interessant Niederösterreich, wo Schmid wohnt und beste Beziehungen zur Politik hat.

Spannend wird’s, 13 Stimmen gibt es (jeder der neun ÖFB-Landesverbände, vier die Liga), die einfache Mehrheit, also sieben Stimmen, genügt, am 17. Oktober wird gewählt - die Würfel sollen aber bereits beim Hearing fallen. Wo Milletich natürlich nicht mehr im Wahlausschuss dabei sein wird, damit auch nicht bei Schmids Hearing.

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(Bild: KMM)



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