Ermittlungen dauern an

Bluttat in Innsbruck: Opfer (34) einvernommen

Tirol
08.09.2021 09:20

Die Ermittlungen rund um die Bluttat in Innsbruck, bei der am Samstagabend ein Somalier (34) mit einem Stich in den Bauch schwer verletzt wurde, laufen weiter auf Hochtouren. Nach wie vor sucht das Landeskriminalamt Tirol nach Zeugen. Nachdem die Befragung des Opfers am Montag verschoben worden war, wurde es am Dienstagnachmittag mithilfe eines Dolmetschers befragt.

Der 34-jährige Somalier habe Angaben zum Tatgeschehen gemacht, zu den Ergebnissen der Befragung halten sich die Ermittler jedoch „aus ermittlungstaktischen Gründen“ vorerst noch bedeckt. Weitere Erhebungen sowie Vernehmungen stünden derzeit noch aus, hieß es Mittwochfrüh auf „Krone“-Anfrage.

Kripo sucht weiter nach Zeugen
Der Mann war am Samstag gegen 21.30 Uhr in der Nähe der Notschlafstelle am Schusterbergweg von Passanten entdeckt worden. Eine Notoperation in der Klinik verlief erfolgreich. Seit Sonntag befindet sich der Somalier in stabilem Zustand. Die Suche nach etwaigen Zeugen verlief bis dato ergebnislos.

Die Befragung eines potenziellen Zeugen lieferte keine Erkenntnisse, da der aus dem Drogenmilieu stammende Mann stark alkoholisiert war.

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