Pünktlich zum ersten Ministerrat nach dem Sommer ist ÖVP-Ministerin Susanne Raab nach der Geburt ihres Sohnes als Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Jugend ins Amt zurückgekehrt. Sie löste damit ihre Vertretung, Europaministerin Karoline Edtstadler, ab.
Als Dankeschön für die Vertretung gab es für die passionierte Pianistin Edtstadler ein Notenbuch mit Klavierstücken aus Klassik und Pop als Geschenk. Auch ein spätsommerlicher Blumengruß durfte nicht fehlen.
Hitzige Debatte um Flüchtlingsaufnahme
Susanne Raab übernimmt damit wieder die Agenden inmitten einer hitzigen Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan. Während die ÖVP dies strikt ablehnt und weiterhin Afghanen in andere EU-Länder abschiebt, appellierten NGOs und Menschenrechtsorganisationen wiederholt, besonders gefährdete Personen aus Afghanistan aufzunehmen.
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