Die EU-Wettbewerbshüter nehmen Google einer Twitter-Nachricht zufolge erneut unter die Lupe. Ein Experte des Analysehauses MLex führte als Begründung für die Ermittlungen an, dass Gerätehersteller wohl gezwungen werden, den Google-Sprachassistenten als Standard aufzuspielen. Der US-Internetgigant war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Die EU-Kommission wollte sich nicht äußern und verwies auf Aussagen von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager im Juni, als sie erklärte, die Behörde sorge sich wegen möglicher Wettbewerbsverstöße der populären Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Siri von Apple sowie Google Assistant.
Die EU-Kommission hatte den Google-Mutterkonzern Alphabet wegen unzulässiger Vorschriften für die Verwendung des Betriebssystems Android bereits 2019 zu einer Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro verdonnert.
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