Beherrschendes Thema der bundesweiten Sozialkonferenz war die Pflege. Und genau da konnte Leo Schneemann unter Beweis stellen, dass das burgenländische Anstellungsmodell inklusive 1700 Euro Mindestlohn beispielgebend auch für andere Bundesländer sein könnte.
Es freut mich, dass der Zukunftsplan Pflege immer größere Beachtung bekommt und damit weiter auf einem Siegeszug ist.
Landesrat Leo Schneemann
Sozialrechtliche Absicherung
„Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, müssen sozialrechtlich abgesichert sein“, so der Soziallandesrat. Aktuell sind im Burgenland 200 Personen bei der „Pflegeservice Burgenland“, einer Tochter der KRAGES, angestellt. Nach seinem Referat erntete Schneemann viel Zustimmung. Allen voran von Präsident Peter Kostelka. „Der Zukunftsplan Pflege mit seinem Anstellungsmodell, der Gemeinnützigkeit im Pflegebereich und den verschiedenen betreuten Wohnformen könnte in ganz Österreich umgesetzt werden“, so Kostelka.
In Würde altern, das wolle man im Burgenland den Senioren ermöglichen, erklärt Schneemann. „Das ist nicht nur eine der größten politischen Herausforderungen, sondern auch eine Verpflichtung, die wir der älteren Generation schuldig sind“, betonte der Landesrat.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.