In den Schulen kehrt wenige Tage nach dem Ende der Sommerferien bereits die „neue Normalität“ zurück: Aus sechs niederösterreichischen Städten wurden bisher Corona-Cluster gemeldet, in Stockerau mussten zwei Klassen einer Volksschule unter Quarantäne gestellt werden. Ein Kind war zuvor positiv getestet worden.
Bereits in der ersten Woche müssen die Kinder also wieder in den Homeschooling-Modus wechseln, sie sollen so rasch wie möglich mit nötigem Unterrichtsmaterial versorgt werden. In zehn Tagen können sich die Betroffenen dann aus der Quarantäne „freitesten“.
Stockerau ist aber nicht die einzige betroffene Stadt im Land: An einer höheren berufsbildenden Schule in St. Pölten wurden zehn positive Fälle registriert, neun in Baden, jeweils sechs in Wiener Neustadt sowie im Raum Bruck an der Leitha und Mödling.
„Genau deshalb gibt es Tests“
Grundsätzlich seien diese Cluster aber kein Grund zur Besorgnis, heißt es von den Behörden: „Aus genau diesem Grund gibt es ja die Tests in den Schulen, um Infektionen in den Klassen möglichst früh zu erkennen und gegenzusteuern.“
Bei den Lehrern wurden indes noch keine Infektionen festgestellt – sie sind im bundesweiten Vergleich auch Impfkaiser. 83 Prozent der NÖ-Pädagogen haben sich bereits immunisieren lassen. „Ich bin zuversichtlich, dass diese Quote noch steigt“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
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