Erst im Mai sorgte Eva Herzig für Schlagzeilen, nachdem sie ihren TV-Job beim ORF-„Steirerkrimi“ verloren hatte, weil sie sich nicht impfen lassen wollte. Jetzt legt die Schauspielerin in einem Trailer für das Buch „Lockdown-Schicksale - Das verschwiegene Leid der Corona-Politik“ von Gert Bachmann und Alois Endl nach. Darin erklärt sie, dass sie sich wegen des „Impfdrucks“, der auf die Bevölkerung ausgeübt werde, nun dazu entschlossen habe, ihre Kinder aus der Schule zu nehmen.
In Eva Herzig haben die Autoren eine prominente Unterstützung für ihr Werk gefunden. In dem kurzen Clip, der bereits wieder von YouTube entfernt wurde, spricht die Schauspielerin über ihre Impfskepsis. „Für mich ist diese Impfung zu unerforscht, bzw. jetzt, da sich schon viele Menschen impfen haben lassen, sieht man an den Nebenwirkungen - teilweise sehr schwere Nebenwirkungen, bis hin zu Todesfällen -, dass diese Impfung tatsächlich nicht der Gesundheit dient“, ist sie sich sicher.
Sie habe aufgrund dieser Entscheidung bereits mehrere Jobs für Film und TV verloren, so Herzig weiter. Darüber, dass sie nicht mehr für den „Steirerkrimi“ vor der Kamera stehen dürfe, hatte die Schauspielerin ja bereits im Mai via Facebook gesprochen und damals unter anderem von Kollegin Nina Proll Unterstützung erhalten.
Herzig nimmt „Kinder aus dem Schulsystem, um sie zu schützen“
Für sie sei es jedoch noch immer keine Option, sich impfen zu lassen. Sie verweigere die Corona-Impfung „für mich und meine Kinder“. Und nicht nur das, so Herzig weiter: „Ich nehme meine Kinder aus dem Schulsystem, um sie vor diesen Maßnahmen zu schützen.“
Mit dieser Entscheidung ist Herzig nicht alleine. Rund 5600 Schüler und Schülerinnen wurden von ihren Eltern für das heurige Schuljahr abgemeldet - doppelt so viele wie in normalen Jahren.
Das Bildungsministerium will deshalb die Regeln für häuslichen Unterricht verschärfen: Zusätzlich zur Externistenprüfung am Jahresende soll künftig schon nach dem ersten Semester der Lernstand der Kinder erhoben werden und Eltern sollen nicht mehr entscheiden können, wo die Externistenprüfung stattfindet. Außerdem sollen den Eltern in Aufklärungsgesprächen die Konsequenzen der Abmeldung verdeutlicht werden.
Schweiger und Proll gegen Impfung von Kindern
Zuletzt hatte sich auch Til Schweiger gegen die Impfung von Kindern ausgesprochen. In einem Trailer für den Film „Eine andere Freiheit“, der sich kritisch mit der Corona-Pandemie auseinandersetzen will, erklärte der deutsche Schauspieler und Filmemacher, er finde es „entsetzlich“, dass man Kinder impfen wolle. Denn: „Für Kinder ist dieses Virus absolut harmlos und die Gefahr von so einer Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als der Virus selber.“
Und auch Nina Proll machte sich gegen die Impfung stark. „Ich bin der Meinung, ich habe als Mutter die Verantwortung dafür, mein Kind vor Aktionismus der Politik, um eine Scheinsicherheit zu gewährleisten, zu schützen.“ Als Mutter sei sie aber nicht bereit, „mein Kind für dieses Experiment zur Verfügung zu stellen“.
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