Seit dem 20. August des Vorjahres war ein 70-Jähriger nach einem Badeunfall im Bodensee vermisst worden. Nun konnte die deutsche Wasserschutzpolizei, die Rettungshundestaffel Alpenvorland und eine Spezialfirma aus München die Leiche des Mannes im Rahmen einer gemeinsamen Übung orten und schließlich auch bergen.
Die relativ große Seefläche im Bereich der nur ungefähr bezeichneten Unfallörtlichkeit zwischen der Lindauer Insel und der Reutiner Bucht, direkt hin war bereits Mitte August mit Tiefensonar abgesucht und relevante Punkte markiert worden. Hierbei wurden auch zwei speziell ausgebildete Suchhunde der Rettungshundestaffel Alpenvorland eingesetzt, um das Suchgebiet einzugrenzen.
In der Folge überprüften Mitarbeiter der Firma und die eingesetzten Beamten jetzt im September diese Punkte mit einem Tauchroboter und Kamera (ROV).
An einem der Punkte konnte der Vermisste am Mitttwoch rund einen Kilometer vom Ufer entfernt in einer Tiefe von 31 Metern aufgefunden und im Anschluss geborgen werden. Hierbei wurde ebenfalls der ROV verwendet. Ein Taucheinsatz war somit nicht erforderlich.
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