„Eigentlich habe ich immer gedacht, dass ich als Mountainbiker meine Premiere beim Dolomitenmann geben werde“, erzählt Vorarlbergs Skibergsteiger-Ass Daniel Zugg. Dass er 27-Jährige als Bergläufer debütiert, hatte er nicht auf der Rechnung. Genauso wenig wie die Tatsache, dass der „Berglauf“ zu einer absoluten Tortur werden könnte.
„Wenn Leiden Spaß macht“, lautet das Motto des Red Bull Dolomitenmann (ab 10 Uhr im Liveticker). Bei der 34. Auflage des Teambewerbs, bestehend aus einem Berglauf, einem Paragleiter-Flug, einem Mountainbike-Rennen sowie einer Wildwasserfahrt im Kajak, wird heute erstmals auch der Montafoner Skibergsteiger Daniel Zugg an den Start gehen.
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„Ich wollte immer schon einmal teilnehmen“, sagt der 28-Jährige, der für das Team „Bundesheer“ den Berglauf absolviert, auf dem es zwölf - mit 2000 Höhenmetern gespickte - Kilometer zu bezwingen gilt. „Bevor ich die Strecke erstmals abgegangen bin, dachte ich, es sei - unter Anführungszeichen - ein normaler Berglauf“, erzählt Heeressportler Zugg. „Da habe ich mich aber getäuscht - das ist richtig brutal." Dazu kommt, dass Daniel vergangene Woche aufgrund eines Infekts angeschlagen war.
Eigentlich hätten neben Zugg noch zwei weitere Vorarlberger auf der Mountainbikestrecke an den Start gehen sollen. Allerdings musste Daniel Geismayr seinen Start absagen - der Dornbirner kämpft immer noch mit Problemen nach seinem, im Mai erlittenen, Oberschenkelhalsbruch. Der Bregenzerwälder Elias Hagspiel wird allerdings topfit im „Team Ötztal“ mit von der Partie sein.
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