Ski Alpin

Dieses Comeback überraschte selbst die ÖSV-Trainer

Vorarlberg
11.09.2021 18:55

Sechs Tage hat Elisabeth Kappaurer seit ihrem Comeback am 19. August inzwischen auf Schnee verbracht. Schmerzen sind da, allerdings lief die Rückkehr viel besser als erträumt. Jetzt werden die nächsten Schritte in Richtung Renncomeback in Angriff genommen.

„Davon, dass ich von Anfang an wieder schmerzfrei Skifahren kann, bin ich nie ausgegangen“, erklärt Elisabeth Kappaurer im „Krone“-Gespräch. Und so überrascht es die 26-Jährige auch nicht, dass es an den ersten sechs Skitagen, die sie seit ihrem Comeback am 19. August absolviert hat, da und dort zwickte.

Sehr wohl überrascht war die Bezauerin aber, wie gut sie schon wieder auf den Skiern steht. „Das hat auf jeden Fall besser funktioniert, als ich es erwartet habe“, gesteht Lisi und verrät, dass auch ÖSV-Coach Meini Tatschl von den ersten Schwüngen, der Juniorenweltmeisterin von 2014 angetan gewesen sei. „Die ersten Tage haben sehr viel Spaß gemacht. Zumal ich keine Angst verspürt habe, dass etwas passieren könnte.“

Wann sie ins Riesentorlauf-Aufbautraining einsteigen wird, lässt sich die Head-Pilotin offen. „Da muss ich mir zuerst neue Rennskier holen“, grinst Lisi, die an ihren ersten Skitagen mit einem handelsüblichen Racecarver unterwegs war.

Lisi Kappaurer (re.) musste sich beim City Hill Climb in Salzburg nur Siegerin Carina Schrempf (M.) und Manuela Hartl (li.) geschlagen geben. (Bild: GEPA pictures)
Lisi Kappaurer (re.) musste sich beim City Hill Climb in Salzburg nur Siegerin Carina Schrempf (M.) und Manuela Hartl (li.) geschlagen geben.

Nächste Woche geht es zurück auf Schnee - davor zeigte Kappaurer noch einmal in ihrer „Zweitsportart“ auf: Am Donnerstag kletterte die vielseitig talentierte Bregenzerwälderin auf ihrem Rennrad beim Salzburger City Hill Climb auf Platz drei. 

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