Zwischen Mick Schumacher und seinem Team-Kollegen Nikita Mazepin kommt es zu einem Krach nach dem anderen. Schumacher gibt sich nach einer teaminternen Aussprache gelassen. Aber hält der neue Burgfrieden? Wohl kaum. Denn es kam schon der nächste Giftpfeil: Mazepin verspottete Schumi Jr. nach seinem Zandvoort-Crash.
Es geht immer noch um die Szene, bei der Schumacher in Zandvoort gegen Ende der ersten Runde ausgerechnet Mazepin ausweichen musste. Dabei kollidierte er mit einem Poller, was wiederum zu einem Zwangs-Boxenstopp führte. Die Schuld gab der Russe seinem Team-Kollegen. Die Stimmung zwischen den beiden war am Tiefpunkt angelangt.
Ob die team-interne Aussprache etwas brachte, wird der GP von Monza zeigen. Mazepin seinerseits zeigt keine Reue: „Manchmal muss man lupfen, statt sich sein Auto zu zerstören, wenn man einen Poller vor sich sieht“, verspottete er den kleinen Schumi.
Ob Haas nächstes Jahr mit der gleichen Piloten-Paarung startet, ist fraglich. Im Hintergrund wird gemunkelt, dass Mick zu Alfa Romeo abwandern könnte. Dort hätte er einen prominenten und wohl kooperativeren Team-Kollegen, in der Person von Valtteri Bottas.
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