Viele bekannte Namen stehen auf der Gläubigerliste der Commerzialbank. Wie nun bekannt wurde, befindet sich aber neben Firmen und Gemeinden auch das ehemalige Team Stronach darunter. Knapp 182.500 Euro fordert die Partei, die es so nicht mehr gibt.
Insgesamt 806 Millionen Euro an Forderungen wurden angemeldet. Die größten Gläubigerin ist die Einlagensicherung mit 488 Millionen Euro, berichtet „profil“. Mit Abstand folgen dann Frequentis und Barracuda mit jeweils über 30 Millionen Euro. Auch gemeinnützige Wohnbaugesellschaften zählen zu den Gläubigern und fordern insgesamt 114 Millionen Euro.
Industrieller und Ex-Kicker ebenfalls betroffen
Eingemeldet haben außerdem vier Banken und eine Versicherung, die Ärztekammer Niederösterreich, der Pensionistenverband Burgenland, die Arbeiterkammer Burgenland, Organisationen der Wirtschaftskammer sowie zwei Pfarrkirchen. Auch zwei Privatpersonen zählen zu den Geschädigten: ein Industrieller und Kunstmäzen (1,2 Mio. Euro) und ein ehemaliger Profi-Fußballer (1,66 Mio. Euro).
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