Die Börse ist ein heiß umkämpfter Marktplatz. Abseits des geschäftlichen Treibens steht Entspannung in geselliger Atmosphäre bei einem guten Glas Wein hoch im Kurs. Der aktuelle „Barrique de Beurse“ stammt aus dem prämierten Rotweingut Prickler aus Lutzmannsburg, eingeweiht vom Wiener Dompfarrer Toni Faber.
Seit 1991 kreiert jedes Jahr ein fachkundiges Verkosterteam einen erlesenen Wein aus dem Burgenland für die Wiener Börse - den „Barrique de Beurse“. Zuletzt fiel die Wahl auf Allacher in Gols, eine Saison davor auf das Weingut Strehn in Deutschkreutz. Jetzt sorgt die Winzerfamilie Prickler für „Barrique de Beurse 2020“-Gaumenfreuden.
Feine Note
Die auserwählte Rotwein-Cuvée setzt sich aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Blaufränkisch und Zweigelt aus dem Jahrgang 2019 zusammen. „Vorzüglich“, lobten die zahlreichen Festgäste. Dompfarrer Toni Faber gab seinen Segen. Das Etikett steuerte der frühere Zeichenprofessor und Lutzmannsburger Künstler Walter Stifter bei.
Bär und Bulle
Der Bär als Symboltier der Börse steht - anders als sein Gegenpart, der Bulle - für schwierige Zeiten und Flaute bei den Kursen. Auf gute Aussichten und bessere Zeiten stießen unter anderem „Barrique de Beurse“-Organisator Johann Wanovits, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Landwirtschaftskammerpräsident und Ex-Minister Nikolaus Berlakovich sowie der zaubernde Thermenchef Werner Cerutti an.
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