Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff plädiert auch nach dem zweiten Sprint-Versuch der Formel 1 für die herkömmliche Qualifikation. Das Programm am Wochenende beim Großen Preis von Italien verwirre alle auch nur. „Ich weiß nicht einmal, wann was ist“, betonte Wolff im Fahrerlager von Monza.
Wie erstmals in dieser Saison in Silverstone, wurde die Startaufstellung auch für das Rennen am Sonntag im Königlichen Park in einem Rennen über 18 Runden ermittelt. Offiziell wird der Modus Sprint-Qualifikation genannt. Die sonst gewohnte Qualifikation in einer K.o.-Ausscheidung fand bereits am Freitagabend statt, um wiederum die Startpositionen für den Sprint zu ermitteln.
Wenn es nach Wolff ginge, würde Freitagnachmittag das erste Freie Training stattfinden, am Samstagmorgen das zweite und danach die Qualifikation und „ein fantastisches Rennen am Sonntag“, sagte der 49-jährige Wiener. Gegebenenfalls hält er zur Attraktivitätssteigerung ein weiteres Training am Sonntag für möglich.
Von umgekehrter Startreihenfolge hält Wolff gar nichts
Rein gar nichts hält Wolff von einer umgekehrten Startreihenfolge, um mehr Action auf der Strecke zu erzeugen. Das sei etwas für die Junioren-Klassen, in denen man die Überholqualitäten der Fahrer sehen wolle. „Da sollten wir nicht mal ansatzweise hinkommen“, betonte Wolff.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.