Chaos an Bord einer Maschine, die Samstagnachmittag von Wien-Schwechat nach Mykonos abheben sollte. Denn vorerst gab es für die Urlauber statt Strand und Meer nur graue Pisten zu sehen - eine Frau hatte im Handgepäck ihren Chihuahua an Bord geschmuggelt. Das Hündchen sollte als blinder Passagier mitfliegen.
Erschöpft und urlaubsvorfreudig sanken die Passagiere nach dem stressigen Boarding in ihre Sitze. Doch plötzlich hieß es in der voll besetzten WizzAir-Maschine „Alarmstufe Hund“. Hellhörige Flugbegleiter hatten nämlich leises Jaulen vernommen.
„Die haben den Chihuahua dann in der Reisetasche einer Passagierin entdeckt. Sie hat mit dem Personal auch noch zu diskutieren begonnen. Es war das reine Chaos“, schildert „Krone“-Leser Igor R. „Unser Hunderl ist eh so klein und wird ganz brav sein“, bettelte das Frauerl den Flugbegleiter an.
Die Frau hat mit dem Bordpersonal hitzig gestritten. Dass ihr Hund nicht mitfliegen darf, hat sie gar nicht eingesehen.
Ein Passagier zur "Krone"
Abflug mit einer Stunde Verspätung
Dieser musste bei aller Tierliebe und trotz treuherzigen Blicks des winzigen Hündchens hart bleiben. Der Jet rollte also zum Gate zurück, lud den Vierbeiner samt Besitzerin aus und hob mit einer Stunde Verspätung endlich ab.
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