Nicht einmal einen Monat ist es her, dass die große Ausstellung anlässlich 100 Jahre Burgenland auf der Burg Schlaining mit einem Festakt eröffnet wurde. Der Besucherandrang seither ist gewaltig. Mehr als 10.000 Menschen konnten bereits begrüßt werden. Damit werden alle Erwartungen übertroffen.
Für den „Burgherrn“ Norbert Darabos ein Zeichen, dass bei den Burgenländern ein großes Interesse an der eigenen Geschichte besteht. „Besonders erfreulich ist das positive Feedback auf die Inhalte der Schau. Wir haben offenbar den Nerv getroffen“, meint Darabos. „Wir sind sehr stolz darauf, was hier in so kurzer Zeit erreicht wurde“, ist auch Auch Barbara Weißeisen-Halwax, Geschäftsführerin der Kultur-Betriebe zufrieden.
Ausstellung auf 1300 Quadratmetern
Den Gästen wird bei der Schau auch einiges geboten: Mit 850 Objekten von über 120 Leihgebern sowie 30 Medienstationen wird die burgenländische Geschichte auf 1300 Quadratmetern anschaulich erzählt. Es wartet ein bunter Mix, der die Entstehung des Bundeslandes, die politische Geschichte, Wirtschaft, Umwelt, Vielfalt und Identität beleuchtet aber auch Kurioses und Nachdenkliches bietet. Ein wichtiger Teil sind Lebensgeschichten und Erinnerungen einzelner Persönlichkeiten. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag geöffnet.
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