Regionalität spielt auch bei den Rohstoffen für Brot und Torten eine immer bedeutendere Rolle, etwa beim Mehl. Und so nutzen immer mehr Abnehmer aus den Bezirken Mödling und Baden die Gelegenheit, sich in der Assmannmühle in Guntramsdorf unmittelbar von der Qualität der Produkte nach der diesjährigen Getreideernte zu überzeugen.
„Die wichtigste Zutat“
„Mehl ist die wichtigste Zutat in unserem Gewerbe“, sagt Gerhard Ungersbäck, Innungsmeister der Bäcker im Bezirk Mödling. Und Konditormeister Johannes Graf aus Oberwaltersdorf pflichtet ihm bei. Einig sind sich die beiden beim Betriebsbesuch in der Assmannmühle darin, dass vor allem Reinheit und gleichbleibende Qualität des Mehls entscheidend sind.
Gesund und lecker
„Wir erwarten diesbezüglich auch heuer höchste Standards“, betont Herbert Ponstingl, Geschäftsführer der Mühle. Großen Anteil daran hat auch das patentierte Steinmetz-Verfahren, dass beim Mahlen angewendet wird. Dabei wird die äußerste Hülle des Getreidekorns entfernt. „Dort befinden sich nämlich Bitter- und Luftschadstoffe wie Blei oder Cadmium. Diese werden somit gründlich beseitigt“, erklärt Ponstingl. Frucht- und Samenschale samt Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen bleiben erhalten. Das Wichtigste bestätigen auch die beiden Bäcker-Vertreter: „Dadurch sind Brot und Kipferln nicht nur gesünder, sie schmecken auch besser!“
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