Es war sein großer Traum gewesen - doch am Ende gab es eine klare Finalniederlage. Novak Djokovic verpasste bei den US Open den Kalender-Grand-Slam. Während und nach dem Kracher gegen Daniil Medwedew vergoss der serbische Superstar bittere Tränen. Das aber nicht vordergründig wegen der Niederlage. „Was sich da in den letzten Wochen und Monaten bei ihm angestaut hatte, das war unmenschlich“, zeigt Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem Verständnis.
Djokovic kämpfte schon im Finish der Partie und auch bei der Siegerehrung mit den Tränen. „Ich bin der glücklichste Mensch der Welt, weil mich die Leute hier so unglaublich unterstützt haben. Ich habe hier noch nie so eine Unterstützung erfahren“, betonte der Branchenprimus.
Der „Djoker“ gab sich auch als fairer Verlierer. „Es war ein unglaubliches Match, wenn sich einer einen Major-Triumph verdient, dann bist es du", sagte er in Richtung Medwedew.
Gespannt verfolgte auch Dominic Thiem das Finale. „Man hat gesehen, was da in ihm (Anm. d. Red.: Djokovic) vorgegangen ist und was sich da in den letzten Wochen und Monaten angestaut hatte. Das war unmenschlich“, so Vorjahressieger bei Eurosport.
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