Einen folgenschweren Verkehrsunfall hat ein Autofahrer am frühen Sonntagabend auf der A2 bei Guntramsdorf in Niederösterreich verursacht. Der Lenker verlor auf der Zufahrt zur A3 plötzlich die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen eine Betonleitwand sowie eine Randleitschiene. Der Pkw kam danach entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen und ging in Flammen auf.
Kurz nach 19 Uhr kam es zu dem Unfall. Der 38-Jährige touchierte mit dem Auto zunächst die Betonleitwand auf der linken Seite der Rampe. Der Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls zurückgeschleudert, krachte gegen die Randleitschiene auf der rechten Seite, ehe er ein weiteres Mal zurück auf die Fahrbahn schlitterte und mittig entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand kam.
Pkw geriet in Brand
Augenblicke danach schlugen auch schon Flammen aus dem Motorraum, das Feuer breitete sich rasch auf das gesamte Auto aus. Der 38-jährige Lenker sei ausgestiegen und habe noch einige Habseligkeiten aus dem Fahrzeug geholt, ehe er sich über eine Böschung davonmachte, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Montag.
Rampe gesperrt
Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf, die mit drei Löschfahrzeugen und 20 Mitgliedern im Einsatz standen, trafen wenig später am Ort des Geschehens ein und konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Der Unfall hatte allerdings eine Sperre der Rampe zur Folge - bereits kurz nach dem Unfall reihte sich auf dem Zubringer Auto an Auto, rasch baute sich ein Stau auf.
Lenker war stark alkoholisiert
Zwischenzeitlich konnte die Autobahnpolizei jedoch den 38-Jährigen entdecken und den Geflüchteten zurück zur Unfallstelle bringen. Ein Alkotest sollte offenbaren, dass sich der 38-Jährige stark betrunken hinter das Steuer seines Autos gesetzt hatte. Der Lenker hatte zwei Promille.
Nach knapp zwei Stunden konnte die Sperre der Rampe kurz nach 21 Uhr wieder aufgehoben werden.
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