Neue Regel ab Mittwoch

Auch in Kirchen herrscht wieder FFP2-Maskenpflicht

Österreich
14.09.2021 14:38

Ab 15. September kehrt Österreich zu einer FFP2-Maskenpflicht zurück - überall dort, wo einschließlich Dienstag noch der normale Mund-Nasen-Schutz ausreicht. Das neue Regelwerk des Stufenplans der Bundesregierung gilt auch bei katholischen Gottesdiensten, wobei bei Taufen, Erstkommunionen, Firmungen und Trauungen statt der Maskenpflicht die 3G-Regel gilt. In der Kulturszene hingegen ist vielerorts keine Maske verpflichtend, auch hier setzt man großteils auf „geimpft, getestet, genesen“. Ein Überblick.

  • Bei katholischen Gottesdiensten gilt ab morgen, Mittwoch, wieder FFP2-Maskenpflicht. Mindestabstand ist keiner einzuhalten, ebenso gebe es keine Einschränkungen beim Gemeindegesang. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr und Personen, die mit ärztlicher Bestätigung aus gesundheitlichen Gründen keinen MNS tragen können. Schwangere und Kinder von sechs bis 14 Jahren dürfen statt der FFP2-Maske einen MNS tragen. Bei Gottesdiensten unter freiem Himmel besteht keine Maskenpflicht.
  • In Theatern, Kinos und bei Konzerten gilt grundsätzlich die 3G-Regel. Das heißt, ein Zutritt ist nur für Personen möglich, die entweder geimpft, genesen oder getestet sind - wobei Selbsttests ab Mittwoch nicht mehr gültig sind. Ein Mund-Nasen-Schutz ist für sämtliche Besucher nicht nötig. In Wien, für strikte Corona-Regeln bekannt, wird auch dieser Bereich strenger gehandhabt: Zusätzlich zu 3G ist für den Theater-, Kino- und Konzertbereich auch ein Mund-Nasen-Schutz für alle verpflichtend. Veranstalter können darüber hinaus eigene Corona-Konzepte umsetzen, diese werden wohl schon am Wiener Donauinselfest schlagend.
  • Museen/Ausstellungen/Galerien: Hier gibt es grundsätzlich weder 3G noch Maskenpflicht. Nur Ungeimpfte müssen ab Mittwoch eine FFP2-Maske tragen. Analog zum Handel soll das stichprobenmäßig durch die Polizei kontrolliert werden. Wien ist hier ebenfalls strenger und schreibt allen übrigen Besuchern - auch geimpften und genesenen - das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vor.

Wichtig: Ab bestimmten Schwellenwerten bei der Belegung von Intensivbetten mit Corona-Patienten können künftig gemäß Stufenplan weitere Verschärfungen wirksam werden. Am Dienstag wurden in der Statistik 1696 neue Covid-Fälle und 200 in intensivmedizinischer Betreuung befindliche Personen verzeichnet.

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