Nach Impfdurchbrüchen

Frankreich untersucht Schutz von Johnson & Johnson

Ausland
14.09.2021 14:08

Nachdem es nach der Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson zu einer „hohen Zahl“ von Impfdurchbrüchen gekommen ist, will die französische Medikamentenbehörde ANSM dessen Schutzwirkung untersuchen. Einige der Infektionen seien schwer oder sogar tödlich verlaufen.

Bei gut einer Million Impfungen mit Johnson & Johnson, die in Frankreich verabreicht wurden, hat es demnach 32 Corona-Infektionen gegeben. Vier Menschen seien gestorben. Die Patienten mit schwerem Verlauf seien alle vorerkrankt gewesen. Bei geimpften und dennoch infizierten Patienten auf zwei Intensivstationen seien J&J-Impflinge zudem „überrepräsentiert“. Konkret handle es sich um vier von sieben Fällen in Marseille und drei von sechs Fällen in Tours.

Deswegen solle nun eingehender untersucht werden, ob der Impfstoff möglicherweise weniger wirksam sei. Die französische Gesundheitsbehörde hatte bereits im August empfohlen, eine einmalige Impfung mit Johnson & Johnson durch eine Dosis eines mRNA-Impfstoffes wie Biontech/Pfizer oder Moderna zu ergänzen.

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