Zu Beginn der Klubklausur im Linzer Design Center gab Kickl etwas Einblick in die Agenda. Die Themenpalette bei der Tagung der FPÖ-Nationalratsabgeordneten werde vom Klimaschutz - wo Kickl eine große Belastungswelle befürchtet - über die „Bedrohung der Grund- und Freiheitsrechte durch eine maßlos überzogene Corona-Politik“ bis hin zur Frage „des tiefen Staates“ reichen.
Impf- und maßnahmensketpisch
Dass in Oberösterreich die impf- und maßnahmenskeptische Liste MFG zur Landtagswahl antritt und laut einer neuen Umfragen Chance auf den Einzug in den Landtag hat, sieht Kickl offenbar nicht als Konkurrenz zur FPÖ: Es nütze nichts, seine Stimme einer Splittergruppe zukommen zu lassen, „das verpufft politisch“. Die FPÖ sei diejenige Partei, die „von Anfang an glaubwürdig gegen die verrückten Maßnahmen der Bundesregierung“ aufgetreten sei, so Kickl.
Heute, Mittwoch, gibt der FPÖ-Chef in Linz eine Pressekonferenz über die Ergebnisse der Klubklausur. Dabei sind weitere „scharfe“ Wortmeldungen von ihm zu erwarten. Vor allem in Richtung der ÖVP Oberösterreich, wo man ja mit der FP in einer Regierungspartnerschaft ist und womöglich bleibt.
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