Rumdumschlag im TV

Papa Markle wettert gegen Harry und Meghan

Adabei
15.09.2021 11:46

Herzogin Meghans Vater Thomas Markle hat jetzt in einem TV-Interview zum Rundumschlag gegen seine Tochter und seinen Schwiegersohn Prinz Harry ausgeholt. Seit der Hochzeit der Sussexes hat der 77-Jährige keinen persönlichen Kontakt mehr zu den beiden. Das schmerze ihn sehr, noch mehr jedoch gehe ihm ans Herz, dass die abtrünnigen Royals nicht nur ihm, sondern auch Prinz Charles und Queen Elizabeth die Enkelkinder bzw. Urenkelkinder vorenthalten. Auch an Prinz Harry lässt der ehemalige Fernsehbeleuchtungsdirektor kein gutes Haar.

Seine Enkelkinder hat Thomas Markle bislang nicht gesehen. Doch damit ist er nicht allein: Auch Prinz Charles und Queen Elizabeth durften die kleine Lilibet Diana bislang nicht persönlich kennenlernen. Seit ihrem Austritt aus der Royal Family leben Herzogin Meghan und Prinz Harry nämlich im kalifornischen Montecito. Wenigstens für die royale Verwandtschaft könnte ein baldiges Kennenlernen anstehen: Immer wieder wird gemunkelt, die Sussexes planen, Baby Lili in Windsor taufen zu lassen.

„Das ist schrecklich unfair“
Eine Hoffnung, die sich Meghans Vater jedoch nicht machen darf. Die Beziehung zu seiner Tochter ist seit dem Eklat um gefälschte Paparazzi-Fotos vor der Traumhochzeit 2018 zerrüttet, der Kontakt vonseiten des royalen Paares abgebrochen. Im Interview mit dem Sender Channel 7 machte der 77-Jährige den Sussexes nun deshalb schwere Vorwürfe. „Ich glaube, Archie und Lilibet wird der Besuch all ihrer Großeltern verwehrt, und ich denke, dass ihnen auch der Besuch all ihrer Verwandten verwehrt wird, und das ist ihnen gegenüber schrecklich unfair.“

Thomas Markle (Bild: www.PPS.at)
Thomas Markle

Er habe bereits Gespräche mit mehreren Anwälten geführt, erklärte der ehemalige Lichttechniker weiter, denn er habe „das Recht, einzuklagen, dass ich meine Enkelkinder sehe“. Davon werde er jedoch absehen, denn er wolle sich nicht „auf dieses Spiel“ einlassen und seine Enkelkinder „wie Spielfiguren missbrauchen“, fuhr Markle fort. „Also nein, ich werde warten. Solange meine Tochter die Einstellung hat, dass sie nicht möchte, dass ich sie sehe, wird das so sein.“

Zurück nach London - zum Wohle der Kinder!
Zudem sei er der Meinung, dass es für die Familie am besten wäre, nach Großbritannien zurückzukehren, um „ihre Aufgaben zu erfüllen“, so Markle weiter. „Es ist besser für die Kinder, es ist besser für sie“, ist er sich sicher. Denn indem sie den „Megxit“ nicht zurücknehmen, würden sie „ihre Kinder betrügen“, die in der alten Heimat Harrys auch „weitaus besser geschützt“ seien als in Montecito.

Dass Prinz Harry „als Ehemann versagt“ habe, das sei er sich spätestens nach dem Interview mit Oprah Winfrey im Frühjahr bewusst gewesen, legte Meghans Vater in dem Talk mit dem Frühstücksfernsehen nach. Denn: „Wenn meine Frau oder mein Kind zu mir kommt und sagt, ,Ich habe psychische Probleme und denke an Selbstmord‘, würde ich sie sofort zum Arzt bringen. Ich würde nicht zuerst gehen und das mit einem anderen besprechen“, nahm Thomas Markle Bezug auf die Vorwürfe der unterlassenen Hilfeleistung, die Harry und Meghan gegen die Royal Family vorgebracht hatten.

Verhältnis mit Familie zerrüttet
Prinz Harry und Herzogin Meghan verkündeten Anfang 2020 ihren Rückzug als Senior Royals. Mittlerweile wohnen die beiden mit Sohn Archie und Töchterchen Lilibet Diana, die am 4. Juni dieses Jahres zur Welt gekommen war, in Kalifornien. Seit dem „Megxit“ war Harry nur zweimal zurück in seiner alten Heimat: im April zum Begräbnis seines Großvaters Prinz Philip und im Juni zur Enthüllung des Diana-Denkmales anlässlich des 60. Geburtstages von Lady Di.

Das Verhältnis zur Royal Family gilt nicht zuletzt wegen des explosiven Interviews mit Oprah Winfrey im März als angespannt. Einzig Meghans Mama Doria Ragland ist regelmäßig zu Gast bei den Sussexes und durfte Baby Lili bereits persönlich in den Arm nehmen.

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(Bild: kmm)



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