Im Zoo von Atlanta in den USA haben sich 20 Gorillas mit dem Coronavirus angesteckt. Zu den erkrankten Tieren gehört auch der 60-jährige „Ozzie“, das älteste Gorilla-Männchen, das in Gefangenschaft lebt.
Die Infektionen mit dem Coronavirus wurden bemerkt, da einige Gorillas Schnupfen und Husten hatten und zudem am Appetitlosigkeit litten. Nach und nach zeigten 18 Tiere Symptome, zwei weitere wurden ebenfalls positiv getestet.
Corona-Spritze für Gorillas
Die Möglichkeit, die erkrankten Tiere und die gesunden Gorillas zu trennen, besteht nicht. Allerdings werden die infizierten Menschenaffen nun mit monoklonalen Antikörpern behandelt, um mögliche Komplikationen durch das Virus zu vermeiden. Demnächst sollen die Tiere zudem einen Corona-Impfstoff speziell für Tiere erhalten.
„Keine Hinweise“ auf Übertragung auf Besucher
Die Besucher des Zoos müssen sich den Behörden zufolge übrigens nicht vor den Menschenaffen fürchten, denn es gebe „keine Hinweise“ darauf, dass die Gorillas das Virus auf den Menschen übertragen könnten.
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