In Österreich erkranken jährlich rund 5.600 Frauen am Mammakarzinom, etwa 1.600 sterben an den Folgen. Nun gibt es das „Brustkrebs-Forum“ für mehr Wissen, Bewusstsein und Aufklärung Betroffener.
Medizinisches Wissen muss nicht kompliziert sein: Daher geht es im innnovativen Projekt „Brustkrebs-Forum“ der MedUni Wien/AKH Wien vornehmlich darum, neue Forschungsergebnisse und -erkenntnisse niederschwellig zu vermitteln - und dadurch beizutragen, dass Brustkrebspatientinnen noch besser als bisher über ihre Erkrankung und die damit verbundenen Herausforderungen Bescheid wissen. Immerhin ist in Österreich ist jede achte Frau im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose konfrontiert.
Geplant sind 12 online-Webinare, die auch für einen späteren Abruf auf dem YouTube-Kanal der MedUni Wien aufgezeichnet werden. In jedem Modul geht es um ein konkretes, aktuelles Brustkrebs-Thema. Die Teilnahme ist online und kostenlos möglich, die Vorträge werden auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand der Forschung, aber laienverständlich abgehalten. Während der jeweils einstündigen Webinare ist es möglich, interaktiv über die Chatfunktion Fragen zu stellen.
Unterstützt wird die Aktion von Frauenministerin Susanne Raab. Sie wird auch am ersten Webinar am Montag, 27. September (17-18 Uhr) teilnehmen, in dessen Rahmen das Thema „Brustkrebsscreening - lebensrettend oder unsinnig?“ besprochen wird: „Die frühe Diagnose und eine niederschwellige Aufklärung über die Krankheit erhöhen die Heilungschancen für betroffene Frauen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.