Beruf fehlt: FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl wäre wohl lieber Arzt und Wissenschaftler geworden. Zumindest drängt sich dieser Verdacht auf, wenn man seine Erkenntnisse zur Corona-Pandemie hört. Nun trat er mit Manfred Haimbuchner in Freistadt auf.
Herbert Kickl begleitet FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner derzeit auf einer „Freiheits-Tour“ in Oberösterreich, die am Dienstag in Freistadt Station machte. Dort kündigte Kickl neue Vorschläge zur Pandemiebekämpfung an: Mit Antikörpertests feststellen, wer tatsächlich schon immun gegen das Corona-Virus ist; vorrangig Leute mit Symptomen testen und Erkrankten von Anfang an einen persönlich zugeschnittenen „Medikamenten-Cocktail“ geben, um schwere Verläufe zu verhindern.
„Gen-Impfung“
Die Impfung bezeichnet Kickl als „Gen-Impfung“. Haimbuchner wiederum findet es skandalös, dass es noch immer keinen klaren medizinischen Leitfaden für die Therapie einer Corona-Infektion gebe.
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