„Leben was wir Lehren“, sagte die Direktorin der Villa Blanka, Sabine Wechselberger, bei der Eröffnung des brandneuen Wohncampus 2. Ein Jahr lang wurde gebaut und 11,5 Millionen Euro betrugen die Kosten der drei Baustufen insgesamt. Und der neue Wohncampus der Tourismusschule im Eigentum der Tiroler Wirtschaftskammer kann sich wirklich sehen lassen. Vorbei sind die Zeiten des tristen Viel-Bett-Zimmers im Internatsleben, auf 1819 Quadratmetern gibt es in der neuen Unterkunft neben Angeboten wie ein Fitnessraum oder Nachhilfe 60 Betten, aufgeteilt in 19 Doppel-, elf Einzel-, zwei Dreibettzimmer und fünf Cocooning Suiten. Insgesamt gibt es nun in der Villa Blanka 131 Betten – und kein einziges ist derzeit unbelegt.
Bei der Krönung darf der Tiefgang nicht fehlen
Kein Wunder: „Es gibt viele Zuhause, die nicht so schöne Zimmer haben, wie diese Schule“, drückt es Tiroler Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser aus. Neben ihm waren zahlreiche weitere Ehrengäste zur Eröffnung geladen – wie NR Franz Hörl, Tourismus-Obmann der WK Tirol, Mario Gerber oder Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Und sogar Bischof und Künstler Hermann Glettler hat die Schule nicht nur gesegnet, sondern ihr auch zwei besondere Fotografien geschenkt. Sie zeigen ein Kreuz, welches gerade aus dem Wasser gehoben wird, denn: „Zum Leben gehört nicht nur die Krönung“, sagte der Bischof, anspielend auf den Wohnblock 2, der wie ein weißes Krönchen auf dem Campus sitzt, „sondern auch die Tiefe. Menschen brauchen Raum zum Atmen.“
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