Nach dem CopaBeach wird die gegenüberliegende Seite auf der Donauinsel umgebaut. Weniger Gastro, mehr konsumfreie Flächen, mehr Grün und Platz für innovative Kunst-, Sport- und Freizeitangebote: Das sind die Ziele für die Neugestaltung der Sunken City. Die Stadt gab jetzt den Startschuss für den Realisierungswettbewerb.
2022 laufen die Pachtverträge aus, danach bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie am CopaBeach, auf der Seite gegenüber, will die Stadt eine attraktive Parklandschaft im Hochwasserabflussgebiet schaffen. Die Fläche erstreckt sich auf 13.000 Quadratmeter von der Reichsbrücke bis zum ehemaligen Inselcafé.
Das Areal ist baulich in die Jahre gekommen. Nicht zuletzt durch die intensive Nutzung ist die rund 40 Jahre alte Infrastruktur beschädigt, große Investitionen in die Substanz sind erforderlich. Daher startet die Stadt einen internationalen Wettbewerb für eine Mischung aus parkähnlicher Landschaft unter den Auflagen des Hochwasserschutzes und urbaner Platzgestaltung.
Auch Nicht-Profis können Ideen einreichen. Im Februar 2022 soll das Siegerprojekt feststehen, umgebaut wird dann in Übergangsphasen, damit das Gebiet nutzbar bleibt. „Wir schaffen ein weiteres Freizeitparadies am Wasser, das in wenigen Minuten mit den Öffis erreichbar ist“, so Planungsstadträtin Ulli Sima.
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