„Europa muss krisenfester werden.“ Das fordert Europa-Abgeordneter und ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz. Das gilt vor allem im Kampf gegen die illegale Migration und das Schlepperunwesen.
Mit seiner Aussage reagiert Sagartz auf die letzte Rede von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der Union. Sie hatte ein starkes Signal der Erneuerung ausgesandt. „Von der Schuldenkrise über die Migrationskrise bis zur Coronakrise und Klimakrise, jetzt ist es Zeit, bei den zukünftigen Herausforderungen die notwendigen Schritte zu setzen“, erklärt der Europa-Abgeordnete.
Bürokratie, Schlepper
Sagartz spricht unter anderem den Abbau von Bürokratie innerhalb der EU an. „Für jedes zusätzliche Gesetz soll ein altes aufgehoben werden. So vermeiden wir, dass der Verwaltungsaufwand ausufert und die Bürger übermäßig belastet werden“, meint der burgenländische ÖVP-Obmann. Darüber hinaus dürfe vor allem der Kampf gegen illegale Migration nicht aus den Augen verloren werden.
„Gegen Schlepperbewegungen muss noch gezielter vorgegangen werden, illegale Fluchtrouten sind zu schließen. Gleichzeitig gilt es, für Hilfe vor Ort in den Krisenregionen zu sorgen“, führt Sagartz aus. Die drei drängenden Themen auf europäischer Ebene seien der Außengrenzschutz, schnelle Verfahren und effiziente Rückführungen.
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