Bei Margarethe Tiesel rennt ab Montag in der ORF-Serie „Familiensache“ der Schmäh - auch im Ballroom will sie für Unterhaltung sorgen
„Krone“: Sie gönnen sich zur Vorbereitung auf die Show einen großen Eisbecher.
Margarethe Tiesel: Ja, aber ohne Schlagobers! Ein Fruchtbecher gibt mir Energie und Kraft.
War „Dancing Stars“ immer ein Traum von Ihnen?
Ich habe es immer gern gesehen. Ich bin ja nicht der Prototyp für diese Show und hab mich daher sehr gefreut, dass ich ausgesucht wurde. Ich denke mir: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Haben Sie sich das auch gedacht, als Sie die Rolle einer Sextouristin in „Paradies Liebe“ angenommen haben?
Ich wusste, wenn ich absage, beiße ich mir mein Leben lang in den Hintern. Ich habe nur vorher nicht gewusst, dass es doch sehr anstrengend und exponiert wird. Bei Ulrich Seidl weiß man nie, was auf einen zukommt.
Es hat sich ausgezahlt: Sie wurden als erste österreichische Schauspielerin für den Europäischen Filmpreis nominiert.
Ja, eine große Ehre. Da ging es mir wie Kate Winslet (lacht). Die war auch nominiert, hat den Preis aber auch nicht bekommen.
Jetzt naschen wir hier ganz ordentlich. Sind Sie jemand, der Kalorien zählt?
Ich achte natürlich schon auf meine Linie. Normalerweise gönn ich mir ganz selten ein Eis. Abnehmen ist mein Leben lang ein Problem gewesen. Aber schaun S’: Wenn ich zaundürr gewesen wär, hätte ich die Rolle beim Seidl nicht bekommen.
Worauf freuen Sie sich bei „Dancing Stars“ besonders?
Ich möchte einfach eine Gaude haben. Ich habe eine Freude daran zu schaun, ob ich das noch derpack in meinem Alter. Ich denke mir: Ha! Noch eine Herausforderung. So etwas freut mich, egal, ob ich jetzt gewinne oder gleich rausflieg. Das ist mir vollkommen wurscht.
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